Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 24. Jun 2019, 13:04
PeB hat geschrieben: ↑Mo 24. Jun 2019, 12:16
Auch wenn wir davon ausgehen, dass die Bibelautoren "inspiriert" geschrieben haben, bedeutet das nicht automatisch, dass wir mittels des von Ihnen überlieferten Textes zur gleichen inspirierten Erkenntnis mit dem gleichen Verständnis kommen müssen.
Sorry, her geht es mal nicht um deine Philosphie, sondern um den Zorn. Bleiben wir bei diesem Thema.
Der Zorn Gottes ist ebenso eine Inspiration. Er ist das Wirken des Heiligen Geistes auf uns. Der zornige Gott lässt auch uns zornig werden. Zuvor hatte ich das anhand Mose vorgeführt. Weil er erzürnt ist, erzürnt es uns gleichermaßen, wenn wir zu verstehen beginnen, was der vollkommene Wille Gottes ist.
Wenn Jesus sagt, er und der Vater sind eins, dann gibt es auch für den Zorn keine Ausnahme. Wer ihn zum Onkel des ewig lächelnden Verteilers von Lutschbonbons macht, der hat sich damit auch ein falsches Bild von Jesus gemacht. Er hat ihn mit dem Santa Claus von Kaufhaus verwechslt, der immer nur lieb ist und Geschenke verteilt.
Unser Herr kann auch anders. Wer nicht hören will, muss fühlen. Das ist ein angewandtes Rechtspinzip Gottes.
Hi Helmuth
Du fällst offenbar bezüglich Gottesvorstellung von einem Extrem ins Andere, aber glaubst und lehrst an dem von Jesus Chistus doch unmissverständlich vermittelten wahren Gottesglauben vollkommen vorbei.
Jesus erwies sich in keinster Weise als ewig lächelnder Verteiler von Lutschbonbons. Und sicher noch weniger als Gott des Zorns, der Zerstörungswut oder von Tötungsdrang befallener Schreckensherrscher in Menschengestalt der als Treuebeweis das Abstechen von Brüdern, Freunden verlangt haben soll.
Woran es wohl liegt, dass im Gegensatz zu Dir, Jakobus, Petrus und Johannes begannen sich an dem von Jesus Christus vollkommen glaubwürdig offenbarten Gottesglauben zu orientieren und weiterzulehren?
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
1Petr 1,3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,
Du bist es, der sich ein falsches Gesamt-Bild von Jesus macht.Nimm Dir ein Beispiel an Paulus, der wechselte erkennbar von dem von Mose vermittelten zu dem von Jesus Christus vermittelten Gottesglauben. Paulus sagte nie, gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus als Gott des Krieges, der Vergeltung und des Jährzorns, der Tötungsforderngen.
2Kor 1,3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes,
Eph 1,3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.
2Kor 13,11 Zuletzt, Brüder und Schwestern, freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.
Röm 15,13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
2.Thess 2, 16 Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade,17 der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort.
Na, noch immer nicht erkannt, dass DU lieber Helmuth es bist, der noch immer einem falschen Gottesglauben anhängst? Seltsam, wer den Hl.Geist glaubt zu haben, müsste eigentlich im Sinne Jesus lehren.....der Hl.Geist geht ja vom Vater im Himmel aus und nicht von Jahwe, der einige Zeit in Israel für Angst und Schrecken und langjährige Sündenknechtschaft sorgte, in dem er Gesetze erliess, die zu gottlosem Handeln und andern Greueltaten aufforderten.
Von solchen Sünden wollte Jesus sein Volk erlösen.