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Münek hat geschrieben: Ich wüsste nicht, wo ich mir in die Tasche lüge. Ich versuche nur knochenehrlich zu sein.

Also, du knochiger Geselle ... dir mangelt es also an Substanz ...?!
Vielleicht solltest du mal überlegen, ob bloße Knochen reichen.

Gegen die Existenz eines barmherzigen Gottes habe ich nichts. Im Gegenteil, das wäre doch eine feine Sache (ewiges Leben in immerwährender Glückseligkeit). Aber ich glaube halt nicht an die Existenz des Bibelgottes. Aus meiner Sicht spricht mangels Plausibilität und Evidenz nichts dafür und alles dagegen. So einfach ist das.

Kommt von den faden Knochen ...
Ganzheitlich betrachtet würde ein ehrlicher Mensch mehr sehen. Aber vielleicht wird's noch.

Ska'ara hat geschrieben:Ganzheitlich betrachtet würde ein ehrlicher Mensch mehr sehen. Aber vielleicht wird's noch.

Ganzheitlich betrachtet, ist es sehr schwer einen Schöpfer zu negieren. Wir sind so gewohnt alles kausal zu sehen, dass wir die Alternativen oft zu vorschnell verdrängen.
Aber die Kluft die es zu überwinden gilt, ist nicht ob Gott oder die Natur die Welt erschaffen hat.

Die Kluft liegt zwischen dem Schöpfer und dem barmherzigen, persönlichen Gott Abrahams und des Neuen Testaments.

Pluto hat geschrieben:Ganzheitlich betrachtet, ist es sehr schwer einen Schöpfer zu negieren.

Glücklicherweise gibt es viele Menschen, die behaupten über den Schöpfer Bescheid zu wissen, mit ihm eine Beziehung zu führen oder in seinem Namen zu sprechen.

Deren Aussagen sind der stärkste Beleg gegen seine Existenz.

Pluto hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:Ganzheitlich betrachtet würde ein ehrlicher Mensch mehr sehen. Aber vielleicht wird's noch.

Ganzheitlich betrachtet, ist es sehr schwer einen Schöpfer zu negieren. Wir sind so gewohnt alles kausal zu sehen, dass wir die Alternativen oft zu vorschnell verdrängen.
Aber die Kluft die es zu überwinden gilt, ist nicht ob Gott oder die Natur die Welt erschaffen hat.

Die Kluft liegt zwischen dem Schöpfer und dem barmherzigen, persönlichen Gott Abrahams und des Neuen Testaments.

Die Kluft schaffen wir wahrscheinlich selbst.

JackSparrow hat geschrieben: Glücklicherweise gibt es viele Menschen, die behaupten über den Schöpfer Bescheid zu wissen, mit ihm eine Beziehung zu führen oder in seinem Namen zu sprechen.

Deren Aussagen sind der stärkste Beleg gegen seine Existenz.

Warum? Ist es nicht eher andersrum?

Münek hat geschrieben:Die neutestamentliche Forschung ist sich darin einig, dass Jesus von Nazareth sich NICHT für den "Sohn Gottes" gehalten hat.

Jesus war ein sehr gottesgläubiger Mensch, der wie sein Vorgänger Johannes der Täufer zutiefst davon überzeugt war, dass das
endzeitliche Eingreifen Gottes (Antritt der Gottesherrschaft, Errichtung des Gottesreiches auf Erden) unmittelbar bevorstand -
und dies seinen Landsleuten landauf landab verbunden mit dem mahnenden Aufruf zur Umkehr/Buße eindringlich verkündigte
(Heil und Zornesgericht Gottes).

Naja, dazu braucht man keine Wissenschaft um das zu erkennen. Jesus hat sich nicht einmal selbst als „Sohn Gottes“ bezeugt. Höchstens so: „Ihr sagt es/ du sagst es“

Eigentlich der Glaube entscheidet was wir mit diesem Menschensohn, oder Wanderprediger Jesus aus Nazareth anfangen wollen!
Der Täufer Johannes aber hat sich selbst bekannt ein Vorgänger Jesus zu sein.
lg janosch

Ska'ara hat geschrieben:

Münek hat geschrieben:Gegen die Existenz eines barmherzigen Gottes habe ich nichts. Im Gegenteil, das wäre doch eine feine Sache (ewiges Leben in immerwährender Glückseligkeit). Aber ich glaube halt nicht an die Existenz des Bibelgottes. Aus meiner Sicht spricht mangels Plausibilität und Evidenz nichts dafür und alles dagegen. So einfach ist das.[/b]

Kommt von den faden Knochen ...
Ganzheitlich betrachtet würde ein ehrlicher Mensch mehr sehen. Aber vielleicht wird's noch.

Nee - ich bin kein Traumtänzer. Du kannst Dir gerne was vormachen. Jedem das Seine.

Wo seid ihr schon wieder gelandet!?!

Wißt ihr noch, wie das Thema lautet?



Nicht spitzeln!!

Christian41285 hat geschrieben:

Hallo zusammen!

Ich denke das viele Christen heute nur Jesus angenommen haben und an ihn glauben,weil es sich heute um eine neue Religion handelt die aufgeschrieben wurde im neuen Testament!

Ja, aber wenn nichts dran wäre und das NT nur ein "Märchenbuch" wäre, dann hätte sich die Sache wohl, wie so viele andere religiöse Strömungen auch, im Sande der Zeit verlaufen.

Wie hättet ihr auf Jesus reagiert wenn ihr damals gelebt hättet? Jemand der den Anspruch erhebt Gottes Sohn zu sein und sich damit mit Gott auf eine Stufe stellt?

Hm.... wir- die meisten von uns- sind "Heidenchristen" mit einem ganz anderen kulturellen Hintergrund als damals die Juden.

Wenn jemand umherzieht, predigt und behauptet, der Sohn Gottes zu sein, hätten wir nicht zwingend das Bedürfnis, diesen "Propheten" wegen Gotteslästerung zu steinigen. So lange er niemanden angreift, keine Hetze betreibt und nicht zu Straftaten aufruft, kann hier jeder sagen, was er glaubt.
Wir würden uns wahrscheinlich ein Bild von dem Mann machen und dann entscheiden, was wir von ihm halten.

Jesus hat ja nicht "nur" gepredigt. Er unterschrieb seine Worte mit Zeichen und Wundern.

Einige "Codes" wurden von den Juden sofort verstanden... uns dagegen muß man sie erst erklären. Blinde sehen, Lahme gehen... Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt...
LG