Hemul hat geschrieben:
RKK hin oder her. Auch Dir lieber Al kann ich nur anraten hier einmal Deine dogmatische Brille abzulegen u. in der Bibel nachzulesen was wie folgt in Hebräer 10:26-31 steht:
Habe ich vor Jahren gemacht. Also gut, das Thema Vergebung:
Es wird der Kardinalfehler gemacht, die alle Textstellen zum Thema Gericht über die Menschen auf alle Menschen gleichbedeutend zu verstehen. Nur wenige Stellen sind allgemeingültig zu verstehen. Wer als (erster) Christ oder Mensch Zeuge der Wundertaten Gottes war und gegen diese gelästert hat, ist verloren:
Mat 12, 31-32 Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird nicht vergeben werden. 32 Und wenn jemand ein Wort reden wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wenn aber jemand gegen den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter13 noch in dem zukünftigen.
Jesus führt aus, welche Sünde vergeben wird und welche nicht. Sogar die Lästerung, die gegen den Sohn Gottes gerichtet ist, wird vergeben, nur die gegen den Geist nicht. Hier ist der Kontext wichtig, als ein Beispiel für die Lästerung gegen den Geist. Da wie Paulus richtig sagte, diese Wundertaten aufhörten, kann man gegen das Wirken des HG heutzutage nicht mehr lästern. Übrigens ein schöner Beleg wider die Dreieinigkeit. Wie kann eine Dreieinigkeit bestehen, wenn es in der Vergebung einen Unterschied zwischen Sohn und Geist gibt?
Weiter heißt es:
1. Joh 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt
Hier führt Johannes aus, dass Jesus nicht nur für "unsere" Sünden = die der ersten Christen gestorben ist, sondern für die aller Menschen. Das Angebot für das ewige Leben ist an alle gerichtet:
Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!
Der Geist = HG und die Braut, die ersten Christen unter den Aposteln sprechen dieses Angebot aus. Zu wem? Natürlich zu allen Menschen, die nicht Teil der Braut sind, weil diese spricht nicht zu sich selbst.