Du hast eine ganz praktische Aufzählung geliefert.
Das ist ein schwieriges Unterfangen. Der Text wurde in Griechisch überliefert, mal sehen ob er auch die Methode der alten Schreibart hat:ThomasM hat geschrieben:Ich vermag mir z.B. nicht vorzustellen, was 2Lena aus dem Text macht.
Das erste Apostelkonzil war um das Jahr 40 in Jerusalem. Man kann sich nur ungefähr vorstellen, welche Wirkung das Geschehen der Kreuzigung auf die Menschen gemacht haben muss. Erst schon der Aufruhr wegen der Totenerweckung des Lazarus, dann erscheinen viele aus den Gräbern, tun die geschehenen Schandtaten kund. Judas erhängte sich. Man erinnerte sich der Weissagungen. Jesus erschien sehr vielen Leuten. Tiberius hatte das Römische Reich bis 37 n.Chr. regiert. Die nördlichen Grenzen in Germanien wurden festgelegt. Zwei Säulen Roms wurden später Peter und Paul gewidmet. Als Siegessäulen schildern sie die Geschichte Germaniens und der Donauländer. Ich rätsle über verschiedene Zusammenhänge.APG 1. 6 Deshalb fragten sie ihn bei nächster Gelegenheit: "Herr, wirst du dann das Reich Israel wiederherstellen?" 7 Jesus erwiderte: "Der Vater hat die Zeiten und Fristen dafür selbst bestimmt. Ihr müsst das nicht wissen. 8 Wenn aber der Heilige Geist auf euch gekommen ist, werdet ihr Kraft empfangen und als meine Zeugen auftreten: in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis in den letzten Winkel der Welt."
Tiberius Nachfolger war Caligula. Er regierte nur wenige Jahre. Interessant ist der Bau riesiger Theater in jener Zeit. Wie ich aus irgendeinem Stück (?aus dem Talmud? ) weiß, ging die "logische Reihe" von den Tempeln hin zu römischen Theatern.
Auf jüdischer Seite war "Tauwetter" durch intime Beziehungen zwischen den Herrscherhäusern. Schrifttum wurde gesammelt. Es gab berühmte Schriftgelehrte. War in Judäa der Ruhm der Lehre, u.a. bei den Essäern durch viele Heilungen, auch durch den Fortschritt der Wissenschaft im Allgemeinen, so regten sich in Alexandria böse Zungen. Es kam zu Progromen. Mit Claudius war Religionsfreiheit und ein Aufblühen der Dankfeste in Jerusalem. Erst Jahrzehnte später, um 66 - 70 begannen die Aufstände in Judäa durch die Grausamkeiten des damaligen römischen Prokurators, der den Tempelschatz plünderte. Verweigerung von der Tribute für den Kaiserkult unter Nero und danach viele Widerstände.
In diese Zeit vor der Tempelzerstörung gehen die Verse ganz gut geschichtlich einzuordnen.
Darüber hinaus sind Lehren in diesen Sätzen enthalten. Man sieht was hoch ist - nachher zeigt sich was ausgezeichnet ist und heilig was von ihnen ausgeht, indem es nobel bei ihnen ist. Es ist die Rede davon, dass man weiß, wie es am Besten geht (Reich Gottes, grammatikalisch "anders" zerpflückt. Wie es im besten Sinn möglich ist.) Der Sinn stellt sich heraus. Kann man auch die Ehrlichkeit und Gradheit wieder aufrichten? Das kommt auf die Zeit an. Man sieht das Vollkommene, hat verschiedenste Reaktionen darauf. Es kommt ein mühsamer Aufbau durch das Widerstreben anderer.
Das ist hier nicht viel anders. ...