4religion.de

closs hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Das sehe ich anders. Alle Aussagen sind von Drittpersonen.

Nicht nur das - auch wenn es direkt von Jesus wäre, gäbe es keine Beweise. - Es ist geistig folgerichtig und bestens erklärbar, aber nicht beweisbar.

Außer der Naherwartung, denn sie hätte schwerlich später erfunden werden können, da sie sich schon bei Abfassung als falsch erwiesen hat.
Das ist ziemlicher Konsens in der Forschung.

sven23 hat geschrieben:Außer der Naherwartung, denn sie hätte schwerlich später erfunden werden können, da sie sich schon bei Abfassung als falsch erwiesen hat.

Und so macht man sich was vor.

Christian41285 hat geschrieben:Jemand der den Anspruch erhebt Gottes Sohn zu sein und sich damit mit Gott auf eine Stufe stellt?

Was gehts mich denn an, für wessen Sohn sich jemand hält. Ich unterhalte mich im Normalfall nicht mit fremden Männern.

Fragt euch mal ob ihr ihn nicht eher mitgekreutzigt hättet!

Das hätte ich nur als römischer Soldat machen können. Eine Wehrpflicht gab es nicht, also hätte ich mich freiwillig melden müssen. Da hätte ich wohl kaum wegen irgendeines unbekannten jüdischen Verbrechers meine Befehle verweigert.

closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:Außer der Naherwartung, denn sie hätte schwerlich später erfunden werden können, da sie sich schon bei Abfassung als falsch erwiesen hat.

Und so macht man sich was vor.

Laienmund tut Unsinn kund.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich (nahezu) alle Exegeten, die die historisch-kritische Auslegungsmethode
(= Standardexegese an den theologischen Fakultäten) anwenden, aber auch Nichtexegeten wie beispielsweise die
renommierten Theologen Rahner, Küng und Kasper "sich diesbezüglich was vorgemacht haben"?



Es dürfte auf der Hand liegen, wer sich hier ganz kräftig in die Tasche lügt.

closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:Außer der Naherwartung, denn sie hätte schwerlich später erfunden werden können, da sie sich schon bei Abfassung als falsch erwiesen hat.

Und so macht man sich was vor.

Die Forschung macht sich nichts vor. Sogar ein Lindemann hat das verstanden.

SPIEGEL: Hat sich Jesus in der Erwartung geirrt, das Weltende und das Reich Gottes seien nahe? Es gibt Jesus-Worte, die dies vermuten lassen, das bekannteste findet sich im Markus-Evangelium Kapitel 9, Vers 1: "Unter denen, die hier stehen, sind einige, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes mit Macht gekommen ist."
Lindemann: Viele Exegeten lösen das Problem, indem sie Jesus diese Aussage absprechen. Dafür gibt es auch gute Argumente. Andererseits halte ich es für unwahrscheinlich, dass der Evangelist Markus dieses Wort Jesus in den Mund gelegt hat. Es hatte sich ja schon zu Markus'' Lebzeiten als Irrtum erwiesen.
Quelle: spiegel.de

Münek hat geschrieben: Es dürfte auf der Hand liegen, wer sich hier ganz kräftig in die Tasche lügt.

Es lügt sich immer der in die Tasche ... und damit werden auch andere belogen ..., der mit seinen Lügen Geld verdient. Und dann gibt es da noch die Speichellecker.

Ska'ara hat geschrieben:

Münek hat geschrieben: Es dürfte auf der Hand liegen, wer sich hier ganz kräftig in die Tasche lügt.

Es lügt sich immer der in die Tasche ... und damit werden auch andere belogen ..., der mit seinen Lügen Geld verdient. Un dann gibt es da noch die Speichellecker.

Nein - wer mit Lügen Geld verdient, lügt sich gerade NICHT in die Tasche. Der verdrängt nix, der macht Kohle.

Einer der sich selbst in die Tasche lügt, will sich partout etwas nicht eingestehen, weil dieses Eingeständnis schmerzhaft sein könnte. Das hat nichts mit Geld zu tun. Man will etwas auf Teufel komm raus nicht wahrhaben, obwohl Tatsachen offensichtlich dagegen stehen.

Das ist zwar unehrlich, aber menschlich.

Was Du in diesem Zusammenhang mit "Speichellecker" meinst, erschließt sich mir nicht.

Münek hat geschrieben: Einer der sich selbst in die Tasche lügt, will sich partout etwas nicht eingestehen, weil dieses Eingeständnis schmerzhaft sein könnte. Das hat nichts mit Geld zu tun. Man will etwas auf Teufel komm raus nicht wahrhaben, obwohl Tatsachen offensichtlich dagegen stehen.

Das sehe ich bei dir auch. Du bist nicht bereit, dir nur ein kleines bisschen einzugestehen ... und das wäre ehrlich.

Was Du in diesem Zusammenhang mit "Speichellecker" meinst, erschließt sich mir nicht.

... hm ... wer dem Lügner recht gibt ...
Es ist immer der im Recht, der im Mittelpunkt des Interesses steht oder dessen Wahrheit grad als richtig angesehen wird.
Der Speichellecker sonnt sich darin.

Ska'ara hat geschrieben:

Münek hat geschrieben: Einer der sich selbst in die Tasche lügt, will sich partout etwas nicht eingestehen, weil dieses Eingeständnis schmerzhaft sein könnte. Das hat nichts mit Geld zu tun. Man will etwas auf Teufel komm raus nicht wahrhaben, obwohl Tatsachen offensichtlich dagegen stehen.

Das sehe ich bei dir auch. Du bist nicht bereit, dir nur ein kleines bisschen einzugestehen ... und das wäre ehrlich.

Ich wüsste nicht, wo ich mir in die Tasche lüge. Ich versuche nur knochenehrlich zu sein. Gegen die Existenz eines barmherzigen Gottes habe ich nichts. Im Gegenteil, das wäre doch eine feine Sache (ewiges Leben in immerwährender Glückseligkeit). Aber ich glaube halt nicht an die Existenz des Bibelgottes. Aus meiner Sicht spricht mangels Plausibilität und Evidenz nichts dafür und alles dagegen. So einfach ist das.

Ska'ara hat geschrieben:

Münek hat geschrieben:

Was Du in diesem Zusammenhang mit "Speichellecker" meinst, erschließt sich mir nicht.

... hm ... wer dem Lügner recht gibt ...
Es ist immer der im Recht, der im Mittelpunkt des Interesses steht oder dessen Wahrheit grad als richtig angesehen wird.
Der Speichellecker sonnt sich darin.

Sehe ich anders. Ein Speichellecker ist ein unterwürfiger Schleimer, der einer anderen Person "in den Arsch kriecht" und dieser nur nach dem Mund redet - um irgendwelcher Vorteile willen.