Magdalena61 hat geschrieben:
Letztlich kann nur Gott selbst Erkenntnis schenken.
Genau darum geht es, Niemand kann behaupten weil er Schlau genug sei, Jeschua als Maschiach anzuerkennen. Was für ein Verdienst sollte dazu führen? Wem G-tt es offenbart, bleibt ein Geheimnis bis zu dem Tag an dem der Maschiach sich offenbaren wird. Darum verstehe ich nicht das es Christen gibt die anhand der Schrift beweisen wollen das Er der Maschiach ist. Unmöglich!,aus meiner Sicht. Es ist ein Geheimnis, um dessen Anteil sich niemand seiner Person, Wissen, oder Religion rühmen könnte oder sollte.
Magdalena61 hat geschrieben:
Wichtiger, als die Frage nach der Identität Jesu beantworten zu können ist meiner Meinung nach, sich darin zu üben, die Gebote Jesu zu halten.
Das ist der Wille G-ttes, und auch das erkennen ich im lesen der Worte von Jeschua die uns überliefert sind. Das was er gelehrt hat, ist nicht mehr und auch nicht weniger.
Magdalena61 hat geschrieben:
Aber wenn es verheiratete oder verwitwete Frauen waren, die sich um den Leichnam kümmern wollten, wäre das dann auch anstößig gewesen?
Meines Wissens nach wäre es mehr als anstössig gewesen das eine nicht ihm verheiratete Frau Ihn salben würde.
Magdalena61 hat geschrieben:Wer hatte Lazarus betreut, doch seine Schwestern, Marta und Maria
Joh. 11?
Eine Schwester ist in dem Sinne keine fremde Frau. Doch wer die "Salbung" von Lazarus vornahm, kann ich besten Willens nicht erkennen. Das war höchstwahrscheinlich in der Familie.
Magdalena61 hat geschrieben:Da war ja nicht nur Maria Magdalena, die zum Grab ging; bei Mk. sind sie zu dritt: "Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome".
LG
Das wäre ein Argument, wenn es Jakobus der Bruder von Jeschua war, dann wäre Miriam, die mitging, auch die Mutter Jeschuas. Das wäre natürlich nicht anstössig gewesen.
Meine Absicht ist es allerdings nicht zu beweisen ob Jeschua verheitet war oder nicht, sondern das man sich damit beschäftigt. Die Vorstellung der Kirche von Jeschua die sie den gläubigen bis heute, nahe zu egal welcher Christlichen Religion vermittelt hat, im Kontrast zu Jüdischen Kultur und Tradition, zu sehen wie entstellt sie ist. Ich sehe auch darin das Probelm der anti-jüdischen Haltung des Christemtums zum Judentum, das sie nicht nur eine eigene Religion daraus gemacht haben, sondern auch Jahrhunderte lang ihre Wurzeln bekämpft hatten. Darum sehe ich es als Notwendig sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, auch in Gefahr aus unwissenheit als "AntiChrist" beschimpft zu werden.