Markus-Evangelium

Themen des Neuen Testaments
closs
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#321 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von closs » Do 24. Aug 2017, 14:52

Detlef hat geschrieben:Du weißt, wie das so ist mit der Beweislast...
Auch das eine methodisch interne Sache, die nicht entscheidend für das ist, was am Ende "ist".

Detlef hat geschrieben:Für einen, der mit Vorliebe Fremdwörter mit "/" verbastschwurbelt, haust du dich ganz schön weit aus dem Fenster...
"Neusprech" hat einen ideologischen Hintergrund - Neologismen sind aus meiner Sicht erstmal nicht das Problem.


Im übrigen: Diese "/"-Wörter sind "intern" nicht nötig - oder denkst Du, ich würde mit geistig ausgerichteten Menschen so sprechen? - Es sind vielmehr Versuche, aus verschiedensten Sprach-Richtungen heraus etwas verständlich zu machen: "Komm't vielleicht 'so' an?". - Das ist mehr Verzweiflung als orwellscher Neusprech.

Detlef hat geschrieben:Oder mit anderen Worten:"geistige Erkenntnis"=Illusion!
Typischer Fall:
1) Ich verstehe nicht.
2) Ich vereinfache auf meine Verständnis-Ebene
3) Ich fühle mich danach überlegen.

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Detlef
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#322 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Detlef » Do 24. Aug 2017, 15:46

closs hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben:Du weißt, wie das so ist mit der Beweislast...
Auch das eine methodisch interne Sache, die nicht entscheidend für das ist, was am Ende "ist".
. Nö, das hat ganz einfach was mit Fairness zu tun, sonst könnte jeder irgendetwas daher behaupten und müsste sich nicht hinterfragen lassen. Warum also dieses simple Prinzip als "methodisch interne Sache" abtun?

closs hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben:Für einen, der mit Vorliebe Fremdwörter mit "/" verbastschwurbelt, haust du dich ganz schön weit aus dem Fenster.
Neusprech" hat einen ideologischen Hintergrund - Neologismen sind aus meiner Sicht erstmal nicht das Problem..
Der "ideologische Hintergrund" des "Neusprech" war aber der in Orwells "1984" beschriebene totalitäre Staat. Wieso du die von dir als "ihr Brüder" bezeichneten Mitforisten in dessen Nähe rückst, erschließt sich mir nicht.
closs hat geschrieben:Im übrigen: Diese "/"-Wörter sind "intern" nicht nötig - oder denkst Du, ich würde mit geistig ausgerichteten Menschen so sprechen? - Es sind vielmehr Versuche, aus verschiedensten Sprach-Richtungen heraus etwas verständlich zu machen: "Komm't vielleicht 'so' an?". - Das ist mehr Verzweiflung als orwellscher Neusprech..
Auch, sich so einfach und verständlich wie möglich auszudrücken, hat etwas mit Fairness zu tun. Daran hapert es bei deinen Beiträgen gravierend. Deshalb hast du den :
closs hat geschrieben:Typischer Fall:
1) Ich verstehe nicht.
2) Ich vereinfache auf meine Verständnis-Ebene
3) Ich fühle mich danach überlegen.
umsonst.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#323 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von R.F. » Do 24. Aug 2017, 16:24

Ziska hat geschrieben: - - -
Wer hat dir das denn eingeredet?
- - -

Hemul hat geschrieben: - - -
Interessant. Dann hat sich wohl nach Deiner Ansicht Offenbarung 6:3+4 auch noch nicht erfüllt-gelle?
- - -

Hallo Ziska! Hallo Hemul!

Eine einzige falsche Grundannahme genügt, um den inneren Zusammenhang der Offenbarung, der biblischen Vorhersagen überhaupt zu zerstören.

Es lässt sich relativ leicht zeigen, wo die entscheidenden Fehler bei den Interpretationen gemacht werden. Über die der Naturalisten gibt es nicht viel zu sagen: Für die gibt es echte Vorhersagen nicht.

Übrigens: Auch wenn’s schwerfällt: Offenbarung 6,1-2, 12,7-9, 13,3-5 und 17,11-13 beschreiben im Grunde dasselbe Ereignis. Ich bin keineswegs der einzige, der dies so sieht. Dass das die Mehrheit der Christen - sofern von denen überhaupt noch jemand von der Echtheit von Vorhersagen ausgeht - nicht akzeptiert, ist ein verhängnisvoller Fehler.

Dem armen Pluto indes bleibt nur die Hoffnung, dass er das Blut eines jüngeren Plutos in Anspruch nehmen kann, um ein langes, wenn nicht ewiges Leben zu erhalten. :P
„Stammzellen-Zeitreise“ Wie das Silicon Valley das Sterben abschaffen will
Der Traum vom ewigen Leben ist uralt. Im Silicon Valley versuchen sie, ihn wahr werden zu lassen.
- - -
Forever Labs ist bei weitem nicht die einzige Unternehmung, die in Stammzellen oder dem Blut von jüngeren Menschen Hoffnung sieht, das Altern aufzuhalten oder zumindest dessen Folgen. Jesse Karmazin hat eine Firma mit dem vielversprechenden Namen Ambrosia gegründet und bietet Menschen, die älter als 35 Jahre sind, Bluttransfusionen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an – für mehrere tausend Dollar. Mehr als hundert Menschen haben sich nach seinen Worten schon als Kunden registriert, sagte er vor einiger Zeit schon dem Finanzsender CNBC während der „Code Conference“, einer prominenten jährlichen Zusammenkunft von Vertretern der Technologiebranche in Kalifornien.*)

*) F.A.Z.net vom 24.08.2017

Hatte Graf Dracula nicht Ähnliches versucht? :lol:

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#324 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von closs » Do 24. Aug 2017, 16:30

Detlef hat geschrieben:Warum also dieses simple Prinzip als "methodisch interne Sache" abtun?
Weil es so ist. - Etwas "ist" doch nicht dadurch, dass man es intersubjektiv nachweisen kann. - Wenn es Dir jedoch nicht um "das, was ist", geht, sondern um einen Wahrnehmungs-Wettbewerb, hast Du recht.

Detlef hat geschrieben:Der "ideologische Hintergrund" des "Neusprech" war aber der in Orwells "1984" beschriebene totalitäre Staat. Wieso du die von dir als "ihr Brüder" bezeichneten Mitforisten in dessen Nähe rückst, erschließt sich mir nicht.
Das können wir ändern: In den letzten Generationen wurden Grundbegriffe der Philosophie/Theologie semantisch an den Totalitarismus des Materialismus angeglichen - siehe:
* Bewusstsein
* Geist
* Person
* Ehe
* beliebig weiterführbar

Man kann dies als "normale Sprachentwicklung" bezeichnen - aber das würden die Bosse von Ozeanien genauso sagen.

Detlef hat geschrieben:Auch, sich so einfach und verständlich wie möglich auszudrücken, hat etwas mit Fairness zu tun.
Das verstehe ich - und mir wäre es auch lieber, wenn es einfacher ginge. - Es hat wirklich damit zu tun, dass es umso komplizierter wird, je weiter ein GEsprächspartner weltanschaulich von einem weg ist.

Dazu kommt folgendes: Man sagt etwas, was einer, der verstehen will, versteht - aber das reicht nicht: Es wird gleich "kritisch" hinein-gefunkt, was man dann mit anderen Formulierungen, gar mit Wort-Neubildungen aus der Welt schaffen muss.

Oder eben die unterschiedlichen Bedeutungen, die einem Wort weltanschaulich bedingt zugeordnet werden (s.o.). - Nur EIN Beispiel: Wir hatten neulich eine Diskussion über "Wahrheit", die komplett in die Hose ging - des Rätsels Lösung: Ich verwendete "Wahrheit" als "das, was wahr ist" (also objekt-bezogen) - die Gegenseite subjekt-bezogen (am Ende kommt raus: Es gibt so viele Wahrheiten wie Menschen - es also KEINE Wahrheit).

Dahinter stehen unterschiedliche Auffassungen von "Sprache": Die einen verstehen darunter "Chiffre für einen Inhalt" ("es gibt einen Inhalt - lass ihn uns sprachlich fassen") - die anderen verstehen darunter "Wir können nachweisen, dass dieses Wort so definiert ist" (also reiner Sprachkampf ohne primären Bezug auf das, was inhaltlich dahinter steht).

Mein Fazit:
Unsere Zeit ist derart von Mensch-Maßstäblichkeit ("Anthropozentrismus") durchseucht, dass das gar nicht mehr gemerkt wird. - Und daher kommen all die Dinge, die auch Dir so störend erscheinen. - Aber das wäre schon wieder ein neues Thema.

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#325 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von fin » Do 24. Aug 2017, 16:51

-- Vollkommene Entsprechungen --

closs hat geschrieben:Mein Fazit: Unsere Zeit ist derart von Mensch-Maßstäblichkeit ("Anthropozentrismus") durchseucht, dass das gar nicht mehr gemerkt wird.

Du hättest deine eigene Misere kaum besser auf den Punkt bringen können :D

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#326 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von R.F. » Do 24. Aug 2017, 16:58

Ziska hat geschrieben: - - -
Liest du etwa den Endzeit Blog Spot?
Nach kurzem Blick verlasse ich solche Blogs schnell wieder. Mit derart den Schriften des Alten und Neuen Bundes widersprechenden Deutungen kann man zum Sektierertum neigende Menschen beeindrucken, nicht aber zu eigenem Urteil fähige Leser. Zu manch einer Endzeitbewegung wäre es bei ausreichendem Bildungsstand der Anhänger nicht gekommen.

Es ist ähnlich wie bei gewissen “Theorien”, die dem Naturalismus zur Bildung seines Weltbildes dienen. Würden die Befallenen zum Einsatz ihres eigenen Verstandes und der eigenen Sinne ermuntert, diese “Theorien” wären binnen kurzer Zeit unverkäuflich...

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#327 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Pluto » Do 24. Aug 2017, 17:02

closs hat geschrieben:In den letzten Generationen wurden Grundbegriffe der Philosophie/Theologie semantisch an den Totalitarismus des Materialismus angeglichen...
Schon überlegt, dass es aus geistiger Sicht genauso ertönt?

Lies mal als Beispiel Russels Kurzgeschichte von der orbitalen Teekanne...
Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so würde niemand meine Behauptung widerlegen können, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun zudem auf dem Standpunkt beharrte, meine unwiderlegbare Behauptung zu bezweifeln sei eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dann könnte man zu Recht meinen, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrik werden. Es würde dem Zweifler in einem aufgeklärten Zeitalter die Aufmerksamkeit eines Psychiaters einbringen oder die eines Inquisitors in früherer Zeit.
Übertragen wr nun Russels Metapher auf die reale Welt und unsere Diskussion, wird klar, dass das Anzweifeln eines alles umfassenen Seins, von dir als "Exzentrik" bezeichnet wird, so nach dem Motto: "Ein normaler Mensch muss doch einsehen dass alles was ist, unabhängig davon ist, ob es nachgewiesen werde kann, oder nicht". Der Punkt ist: Genau das muss ein "normaler Mensch" nicht einsehen, denn eine solche Einsicht wäre gegen den Verstand und gegen die Regeln der Logik.

closs hat geschrieben:Dazu kommt folgendes: Man sagt etwas, was einer, der verstehen will, versteht - aber das reicht nicht: Es wird gleich "kritisch" hinein-gefunkt, was man dann mit anderen Formulierungen, gar mit Wort-Neubildungen aus der Welt schaffen muss.
Du musst dir diese Kritik ebenfalls gefallen lassen. Ich erinnere nur an die Diskussion, "Geist ist ein Polysem".

closs hat geschrieben:Oder eben die unterschiedlichen Bedeutungen, die einem Wort weltanschaulich bedingt zugeordnet werden (s.o.). - Nur EIN Beispiel: Wir hatten neulich eine Diskussion über "Wahrheit", die komplett in die Hose ging - des Rätsels Lösung: Ich verwendete "Wahrheit" als "das, was wahr ist" (also objekt-bezogen) - die Gegenseite subjekt-bezogen (am Ende kommt raus: Es gibt so viele Wahrheiten wie Menschen - es also KEINE Wahrheit).
Wieso, "in die Hose ging"?
Ist denn die Schlussfolgerung falsch, dass es obkekt-bezogen keine Wahrheit gegen kann, weil doch das Objekt die zugrunde liegende Tatsache darstellt, das entweder ist, oder nicht ist, aber niemals wahr oder unwahr sein kann?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#328 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von R.F. » Do 24. Aug 2017, 18:07

Pluto hat geschrieben: - - -
Lies mal als Beispiel Russels Kurzgeschichte von der orbitalen Teekanne...
Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so würde niemand meine Behauptung widerlegen können, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun zudem auf dem Standpunkt beharrte, meine unwiderlegbare Behauptung zu bezweifeln sei eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dann könnte man zu Recht meinen, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrik werden. Es würde dem Zweifler in einem aufgeklärten Zeitalter die Aufmerksamkeit eines Psychiaters einbringen oder die eines Inquisitors in früherer Zeit.
- - -
http://www.zeit-wen.de/pages/book/kapit ... itung.html

Zitate aus obigem Link:

Im Jahre 1952 verfasste der Mathematiker und Philosoph Bertrand Russell (1872-1970) für das „Illustrated“ Magazin eine Analogie, welche auf parodierende Weise Aufzeigt, wie ein Glaubensgerüst aufgebaut ist, das als Fundament einer Religion herhält. Diese Analogie, obwohl nie veröffentlicht, ist allgemein bekannt unter dem Namen „Russell’s Teekanne“ (engl. „Russell's teapot“) und erklärt in wenigen Sätzen das Prinzip der monotheistischen Religionsinhalte.
Bertrand Russel konnte trotz - oder wegen? - seiner hohen Bildung, komplexe Zusammenhänge mit einfachen Worten erklären. Doch warum hatte er nicht begriffen, dass auch er auf eine Religion hereingefallen ist?

Obendrein soll diese Analogie zeigen, dass es nicht die Aufgabe des Religionskritikers sei, den Wahrheitsgehalt der Religionsinhalte zu widerlegen, sondern dass der Religion vielmehr die Aufgabe zuteil wird, ihre Behauptungen stichhaltig zu beweisen.

Das gilt noch weit mehr für den Naturalismus, die weltumfassende Religion...

Dann sieht das so aus: Obendrein soll diese Analogie zeigen, dass es nicht die Aufgabe des Naturalismuskritikers sei, den Wahrheitsgehalt der Inhalte so genannter Theorien zu widerlegen, sondern dass dem Naturalismus vielmehr die Aufgabe zuteil wird, seine Behauptungen stichhaltig zu beweisen.

Pluto
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#329 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Pluto » Do 24. Aug 2017, 18:15

R.F. hat geschrieben:http://www.zeit-wen.de/pages/book/kapit ... itung.html

Zitate aus obigem Link:

Im Jahre 1952 verfasste der Mathematiker und Philosoph Bertrand Russell (1872-1970) für das „Illustrated“ Magazin eine Analogie, welche auf parodierende Weise Aufzeigt, wie ein Glaubensgerüst aufgebaut ist, das als Fundament einer Religion herhält. Diese Analogie, obwohl nie veröffentlicht, ist allgemein bekannt unter dem Namen „Russell’s Teekanne“ (engl. „Russell's teapot“) und erklärt in wenigen Sätzen das Prinzip der monotheistischen Religionsinhalte.
Bertrand Russel konnte trotz - oder wegen? - seiner hohen Bildung, komplexe Zusammenhänge mit einfachen Worten erklären. Doch warum hatte er nicht begriffen, dass auch er auf eine Religion hereingefallen ist?
Ist er doch nicht, Erwin. Er tut nur so.

Das Ganze ist (wie dein Artikel schon sagt) eine Parodie der Welt-Religionen,
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Halman
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#330 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Halman » Do 24. Aug 2017, 18:50

Pluto hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ja. Kennst du was Besseres?
Für da. wo es geht, gibt es nichts Besseres.
Wo es nicht geht, da hilft auch nichts anderes.
Wie ist es mit den Wissenansprüchen in der Literaturwissenschaft? Sind die Erkenntnisse alle empirisch begründbar?

Wie ist es mit Mathematik und Logik? Die Formalwissenschaften arbeiten streng logisch, aber doch nicht empirisch. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren Belehren, schließlich bin ich hier nur "Lieschen Müller". ;)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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